
Lazio-Boss tobt: "Wir sind gedemütigt worden"
n-tv
Der nächste Bayern-Gegner Lazio Rom hat vor dem Achtelfinal-Rückspiel der Champions League eine späte Niederlage und drei Platzverweise kassiert. Der Besitzer und Präsident des Klubs tobt hernach und richtet hart über das Schiedsrichterwesen in Italien.
Claudio Lotito hatte Redebedarf. Der Besitzer und Präsident von Lazio Rom war mit der Schiedsrichterleistung bei der 0:1-Liganiederlage seines Teams gegen den italienischen Topklub AC Mailand alles andere als einverstanden. "Wir sind gedemütigt worden", sagte der 66-Jährige nach der verpatzten Generalprobe vor dem Rückspiel im Achtelfinale der Champions League am Dienstag (21 Uhr im Liveticker bei ntv.de) bei Bayern München.
"Die Mannschaft trägt keine Verantwortung. Im Sport muss man aufgrund der Leistungen gewinnen. Es gibt eine Grenze, über die man nicht hinausgehen darf, und heute wurden alle Grenzen überschritten", führte Lotito aus. Besonders erzürnten den Klubboss, der auch als Senator im italienischen Parlament sitzt, die drei Platzverweise gegen sein Team. Luca Pellegrini (57.), Adam Marusic (90.+4) und Matteo Guendouzi (90.+6) wurden allesamt heruntergestellt und sorgten dafür, dass Lazio das Spiel mit nur acht Spielern beenden musste.
Das Siegtor für Milan erzielte Noah Okafor in der 88. Minute. Lazio bleibt nach 27 Spieltagen auf Platz neun, Milan rückte bis auf einen Punkt an den Tabellenzweiten Juventus Turin heran.

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Sechs Goldmedaillen holt Markus Eisenbichler bei Weltmeisterschaften, den Sieg bei der Vierschanzentournee verpasst er nur knapp. Doch die vergangenen Jahre laufen für den einstigen deutschen Vorzeige-Skispringer bitter. Nun beendet der Bayer seine Karriere - und kehrt noch einmal auf die große Bühne zurück.