Lawinengefahr überschattet Ski-Saisonstart
n-tv
Heftige Schneefälle verwandeln die bayerischen Alpen nach und nach in ein Winterwunderland. Immer mehr Skilifte öffnen, auch abseits der Pisten sind Bergsportler unterwegs. Doch da ist besondere Vorsicht geboten.
Zum Saisonstart mehrerer Lifte und Seilbahnen in den bayerischen Alpen am Wochenende sollten Bergsportler vor allem im Allgäu abseits der Pisten Vorsicht walten lassen. Der Lawinenwarndienst stuft die Gefahr durch Lawinen in der Region nach Angaben vom Freitag oberhalb der Waldgrenze als "groß" ein (Warnstufe vier von fünf), in niedrigeren Lagen als "erheblich" (Warnstufe drei).
Auch wegen bis zu 70 Zentimeter Neuschnee in den vergangenen Tagen könnten sich dort große Lawinen von selbst lösen, teilte der Warndienst mit. Hauptproblem im Allgäu sei aber der Triebschnee, der durch Verwehungen entstehe. Für Bergsportler gelte es daher, solche Ablagerungen in steilem Gelände zu meiden. Diese seien gut erkennbar, wenn sie nicht von Neuschnee überlagert würden. Das ist im Allgäu durchaus möglich: Der Deutsche Wetterdienst rechnete in der Region mit weiteren Schneefällen am Samstag.
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