Lauterbach kritisiert Kimmichs Impfskepsis
n-tv
Am Wochenende dominiert die Fußball-Bundesliga vor allem ein Thema: Joshua Kimmich und seine Impfskepsis. Nun kritisiert SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach das Abwarten des Profis von Bayern München. Würde dieser sich aber jetzt umentscheiden, könne seine Impfung große Wirkung auf andere Impfunwillige haben.
Der SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach hat sich kritisch über den Impfstatus von Bayern-Profi Joshua Kimmich geäußert. "Es ist nicht gut, dass er nicht geimpft ist. Wenn er sagt, er wartet ab, dann ist das schwierig", sagte Lauterbach am Morgen bei Sport1. Er schätze den 26-Jährigen als "ganz tollen Spieler" sehr. Dieser sei "einer derjenigen, die sich gegen Corona engagieren, er spendet für ärmere Länder", sagte Lauterbach.
Kimmich hatte im März 2020 gemeinsam mit seinem Bayern-Kollegen Leon Goretzka die Aktion "We Kick Corona" (#wekickcorona) ins Leben gerufen, mit der sie Spenden für soziale Einrichtungen sammeln. Für die Betroffenen des Coronavirus kamen durch die Aktion bisher über 3,7 Millionen Euro an Spenden zusammen. Goretzka und Kimmich machten mit jeweils einer Million Euro den Anfang. 90 Hilfsprojekte profitierten bereits von der Soforthilfe, unter anderem auch Impfkampagnen.
Max Verstappen steigt mit seinem vierten WM-Titel in der Formel 1 in die "Riege der Unsterblichen des Motorsports auf" (Daily Mail), denn: Dieser Triumph war keine Selbstverständlichkeit. "Von den vier Titeln, die Verstappen gewonnen hat, ist dies derjenige, der ihm den härtesten Kampf abverlangt hat", schreibt die "Gazzetta dello Sport". Die "Kronen Zeitung" resümiert: "Krisen und Skandale können Max auch nicht stoppen." Das sind die internationalen Pressestimmen: