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Lastwagen verliert bei Unfall auf A 20 Fischladung
n-tv
Die Fische sollten in Dänemark zu Fischmehl verarbeitet werden. Doch nach einem Verkehrsunfall auf der A 20 wurde die Ladung laut Polizei - zumindest teilweise - zum "Happy Meal für Möwen".
Grimmen/Stralsund (dpa/mv) - Tonnenweise Fische neben der Autobahn haben zu einer mehrstündigen Sperrung der A 20 zwischen Grimmen und Triebsees (Landkreis Vorpommern-Rügen) geführt. Wie die Polizeiinspektion Stralsund mitteilte, war ein mit etwa 25 Tonnen Fisch beladener Lastwagen dort kurz nach Montagmittag von der Fahrbahn abgekommen und in den Straßengraben gerutscht. Der aus Polen kommende Transporter sollte den in seinem Kippauflieger geladenen losen Fisch nach Dänemark bringen, wo dieser zu Fischmehl verarbeitet werden sollte. Die gesamte Ladung habe sich bei dem Unfall über die Autobahnböschung ergossen und sei so zu einem "Happy Meal für Möwen" geworden, schrieb die Polizei in ihrem Unfallbericht. Zuvor hatte die Ostseewelle über den Vorfall berichtet.
Die Bergungs- und Aufräumarbeiten dauerten bis in den Abend hinein an. Dafür musste laut Polizei die Fahrbahn in Richtung Lübeck voll gesperrt werden. Der 63-jährige Fahrer sei unverletzt geblieben. Kräfte der alarmierten Feuerwehr hätten eine beschädigte Dieselleitung des Lastwagens abgedichtet, um ein weiteres Austreten von Kraftstoff zu verhindern. Die verlorene Ladung solle am Dienstag aufgenommen und dann entsorgt werden, hieß es. Zum Gesamtsachschaden konnte die Polizei am Abend noch keine Angaben machen. Die Begutachtung könne erst nach Abschluss der Bergungsarbeiten erfolgen.
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Es begann doch recht friedlich, gestern im Oval Office. Warum die Eskalation? Trump brauchte sie, um die Amerikaner auf seine Seite zu ziehen, sagt Politologe Thomas Jäger. Denn die große Mehrheit will der Ukraine weiter helfen. Darum solle Präsident Wolodymyr Selenskyj dazu gebracht werden, dass er kapituliert.
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Was passiert, falls die USA die Unterstützung der Ukraine sofort kappen? Nichts scheint mehr sicher nach dem Disput zwischen US-Präsident Donald Trump und seinem ukrainischen Amtskollegen Wolodymyr Selenskyj. Oberst Reisner sieht in dem Fall schwarz. Nicht nur für die Ukraine, sondern für ganz Europa.
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"Es war idiotisch, sich vor laufenden Kameras mit Trump zu streiten", sagt ein Oppositionspolitiker in Kiew. Insgesamt überwiegt allerdings die Solidarität mit Präsident Selenskyj. "Das Wichtigste für einen Präsidenten ist, den Respekt seines Volkes nicht zu verlieren", schreibt ein sonst eher Selenskyj-kritisches Medium.
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In den USA wird derzeit vieles infrage gestellt, was seit dem Ende des 19. Jahrhunderts als selbstverständlich galt. Präsident Donald Trump und seine Regierung fordern die Gewaltenteilung heraus, wollen unter anderem die Behörden nach ihrem Gusto umkrempeln und die Macht aufs Weiße Haus konzentrieren. Verfolgen sie diesen Weg konsequent weiter, sieht der Politikwissenschaftler Kenneth Lowande die Demokratie enden. Selbst wenn das nicht geschieht - das politische System werde nie wieder so sein wie vorher, meint er.
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Binnen Wochen hat Donald Trump das US-Versprechen, die Ukraine zu unterstützen, komplett abgeräumt. Die Ukraine zählt nicht mehr, nur noch Kosten und Nutzen. Europa verlässt sich auf das US-Versprechen, es im Ernstfall mit Atomwaffen zu beschützen. Ist das langsam naiv? Trumps Regierung ließe Zweifel aufkommen, ob sie die Europäer im Krisenfall stützen würde, sagt Nuklear-Experte Liviu Horovitz von der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP).
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Aus dem Kanzleramt heißt es immer wieder: Es gibt keinen Anlass für eine engere Einbindung von CDU-Chef und Wahlsieger Friedrich Merz in aktuelle Regierungsgeschäfte - zumindest bis jetzt. Nach der Eskalation zwischen Trump und Selenskyj scheint Scholz seine Meinung geändert zu haben. Er greift zum Hörer.