
Lastwagen verliert bei Unfall auf A 20 Fischladung
n-tv
Die Fische sollten in Dänemark zu Fischmehl verarbeitet werden. Doch nach einem Verkehrsunfall auf der A 20 wurde die Ladung laut Polizei - zumindest teilweise - zum "Happy Meal für Möwen".
Grimmen/Stralsund (dpa/mv) - Tonnenweise Fische neben der Autobahn haben zu einer mehrstündigen Sperrung der A 20 zwischen Grimmen und Triebsees (Landkreis Vorpommern-Rügen) geführt. Wie die Polizeiinspektion Stralsund mitteilte, war ein mit etwa 25 Tonnen Fisch beladener Lastwagen dort kurz nach Montagmittag von der Fahrbahn abgekommen und in den Straßengraben gerutscht. Der aus Polen kommende Transporter sollte den in seinem Kippauflieger geladenen losen Fisch nach Dänemark bringen, wo dieser zu Fischmehl verarbeitet werden sollte. Die gesamte Ladung habe sich bei dem Unfall über die Autobahnböschung ergossen und sei so zu einem "Happy Meal für Möwen" geworden, schrieb die Polizei in ihrem Unfallbericht. Zuvor hatte die Ostseewelle über den Vorfall berichtet.
Die Bergungs- und Aufräumarbeiten dauerten bis in den Abend hinein an. Dafür musste laut Polizei die Fahrbahn in Richtung Lübeck voll gesperrt werden. Der 63-jährige Fahrer sei unverletzt geblieben. Kräfte der alarmierten Feuerwehr hätten eine beschädigte Dieselleitung des Lastwagens abgedichtet, um ein weiteres Austreten von Kraftstoff zu verhindern. Die verlorene Ladung solle am Dienstag aufgenommen und dann entsorgt werden, hieß es. Zum Gesamtsachschaden konnte die Polizei am Abend noch keine Angaben machen. Die Begutachtung könne erst nach Abschluss der Bergungsarbeiten erfolgen.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky:

Das BSW scheitert knapp am Einzug in den Bundestag. Die Partei macht mehrere Zählfehler geltend und klagt in Karlsruhe. Die Bundesverfassungsrichter weisen die Anträge allesamt ab. Im Kern urteilt es, dass das Wahlprüfungsverfahren nicht angetastet wird. Dies sieht rechtliche Schritte zu einem späteren Zeitpunkt vor.