Last-Minute-Rente: So bauen Sie auch mit über 50 noch ein Vermögen auf
Frankfurter Rundschau
Auch für Menschen jenseits der 50 ist es noch nicht zu spät, sich um die Rente zu kümmern. Noch im Jahr 2022 damit zu beginnen, lohnt sich besonders.
Frankfurt – Etwa 30 Prozent der in Deutschland lebenden Menschen zwischen 18 bis 65 Jahren haben große Bedenken, ob sie genügend finanzielle Rücklagen fürs Rentenalter gespart haben. Das zeigt eine Studie des Instituts der Deutschen Wirtschaft.
Junge Menschen werden zu Beginn ihres Berufslebens immer wieder daran erinnert, wie wichtig es ist, für die Rente vorzusorgen. Wer früher anfängt, muss monatlich weniger zur Seite legen und profitiert stärker vom Zinseszinseffekt.
Doch auch wer mit über 50 merkt, dass seine Altersvorsorge nicht ausreicht, kann noch damit anfangen. Ohnehin ist in dieser Altersspanne das Gehalt oft besonders hoch, mögliche Kinder sind oft bereits finanziell unabhängig und wer früh eine Immobilie gekauft hat, hat auch hier abgesehen von Nebenkosten keine Ausgaben mehr. Doch welche Art, für die Rente vorzusorgen, eignet sich am besten für Menschen jenseits der 50?
Wer feststellt, dass sie oder er nicht genug für das Alter vorgesorgt hat, kann erst einmal prüfen, ob mehr aus der gesetzlichen Rente herauszuholen ist.
So hilft ein möglicher Minijob dabei, die Mindestversicherungsjahre von 33 oder gar 35 zu erreichen, um die Grundrente zu erhalten. Damit können Menschen ihre geringe Rente dann aufstocken.