
Laschets "Zukunftsteam" soll es richten
n-tv
Die schlechten Umfragewerte drängen die Union zum Handeln. Kanzlerkandidat Armin Laschet wird nicht mehr allein das Gesicht im Bundestagswahlkampf sein. In seinem "Zukunftsteam" sollen ein Terrorismus-Experte, aber auch ein alter Bekannter für Pluspunkte bei den Wählern sorgen.
Unionskanzlerkandidat Armin Laschet wird morgen Vormittag ein sogenanntes Zukunftsteam vorstellen. Die CDU lud zu einem entsprechenden Termin ein. Die Mitglieder sollen in den verbleibenden drei Wochen Wahlkampf verstärkt öffentlich auftreten. Laut "Spiegel" soll es sich um ein achtköpfiges Team handeln. Angehören soll dem Team unter anderem der Terrorismus-Experte Peter Neumann, wie ein Sprecher bestätigte. Er soll das Thema Vernetzung innerer und äußerer Sicherheit verantworten. Neumann ist Direktor des International Centre for the Study of Radicalisation am Londoner King's College und gilt als Experte für islamistischen Terror. Laschet hatte ihn bereits 2017 für die Landtagswahl in NRW in sein Team geholt.
Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky:

Das BSW scheitert knapp am Einzug in den Bundestag. Die Partei macht mehrere Zählfehler geltend und klagt in Karlsruhe. Die Bundesverfassungsrichter weisen die Anträge allesamt ab. Im Kern urteilt es, dass das Wahlprüfungsverfahren nicht angetastet wird. Dies sieht rechtliche Schritte zu einem späteren Zeitpunkt vor.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.