!["Laschet steht für Partei, die Klimaschutz seit 15 Jahren, systematisch verhindert!"](https://cloudfront-eu-central-1.images.arcpublishing.com/rtl/GI3F24IX6UWRLT2KM5IYFZJY5E.jpg)
"Laschet steht für Partei, die Klimaschutz seit 15 Jahren, systematisch verhindert!"
RTL
Die Wirtschaft macht zu wenig, um das Klima zu retten – so der Greenpeace-Geschäftsführer. Welche Klimapolitik es nun braucht, erklärt Kaiser im RTL-Interview.
Die Wirtschaft macht zu wenig, um das Klima zu retten – so die Meinung von Greenpeace-Geschäftsführer Deutschland, Martin Kaiser. Warum es dringend eine andere Klimapolitik braucht und welche Maßnahme die zukünftige Bundesregierung in Angriff nehmen muss, erklärt Kaiser auf dem SZ-Nachhaltigkeitsgipfel im RTL-/ntv-Interview. Nach der Flutkatastrophe sei laut Kaiser nun eins klar: "Dieses Economy-First-Paradigma – das muss vom Tisch! Es wird uns nichts nützen, wenn wir in der Gesellschaft das Klimachaos bekommen, das nützt auch der Wirtschaft nicht." Auf die Frage, wie Klima und Wirtschaft vereinbar sei, sagte Kaiser: "Wir haben jetzt vier Jahre große Koalition hinter uns, die nicht den Mut hatte, die notwendigen Rahmenbedingungen gesetzlich so festzulegen, dass wir den Ausbau der erneuerbaren Energien beschleunigen können, sehr schnell auf 100 Prozent bringen und auf der anderen Seite die Kohle bis spätestens 2030 aus dem Energiesystem rausbekommen." Der Ausbau der erneuerbaren Energien müsse Hand in Hand gehen mit dem beschleunigten Ausbau von Elektromobilität, so Kaiser gegenüber RTL/ntv. Das heiße nicht, dass jedes Auto, was jetzt einen Verbrennermotor habe, 1:1 mit einem Elektroauto ersetzt werde, sondern es brauche viel intelligentere Mobilitätskonzepte.More Related News