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Laschet lobt Scholz und kritisiert Söder – „Strategie erschließt sich mir nicht ganz“
Die Welt
Der frühere CDU-Vorsitzende Armin Laschet findet die Zurückhaltung von Kanzler Olaf Scholz in der Ukraine-Krise gut und wirft den USA Eigeninteressen vor. Kritik übte er am bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder – dessen Aussetzung der Impfpflicht sei nicht nachvollziehbar.
Der ehemalige Kanzlerkandidat und CDU-Bundestagsabgeordnete Armin Laschet hat Bundeskanzler Olaf Scholz für seinen USA-Besuch gelobt. „Ich denke der Bundeskanzler hat die deutsche Position deutlich gemacht. Er hat deutlich gemacht, dass wir im transatlantischen Bündnis fest verankert sind, und es gibt an diesem Besuch nichts zu kritisieren“, sagte Laschet dem TV-Sender WELT.
Scholz‘ Zurückhaltung beim Thema Nord Stream 2 sei nachvollziehbar. „Das ist ja bekannt, dass die Amerikaner gegen Nord Stream 2 sind. Das sind sie seit vielen Jahren. Da gibt‘s auch wirtschaftliche Interessen“, sagte Laschet. Die Amerikaner wollten „das Fracking-Gas verkaufen“, so Laschet. Die deutsche Position sei immer eine andere gewesen, was der Bundeskanzler deutlich gemacht habe.