Lange Warteschlangen: Sicherheitsfirma will besser werden
n-tv
Düsseldorf (dpa/lnw) - Nach wiederkehrender Kritik an langen Schlangen vor den Sicherheitskontrollen am Düsseldorfer Flughafen hat das zuständige Unternehmen DSW in einem Schreiben an die Mitarbeiter Probleme eingeräumt. Man habe erkannt, dass "für eine reibungslose und qualitativ hochwertige" Erbringung der Leistungen am Flughafen eine "Umstrukturierung" nötig sei, heißt es nach dpa-Informationen in dem Schreiben. Die "NRZ" hatte zuvor darüber berichtet. Der DSW-Mutterkonzern Piepenbrock wollte zu den Vorgängen keine Stellung nehmen.
Man habe bereits ein Restrukturierungsteam zusammengestellt, teilte die zuständige Geschäftsführerin der Belegschaft in dem Schreiben mit. Man wolle sich nun ein Bild machen und mit Betriebsrat und Bundespolizei "Verbesserungsmöglichkeiten erarbeiten und umsetzen". In dem Schreiben bestätigte die Geschäftsleitung zudem, dass man eine bislang zuständige Führungskraft zum 19. Oktober abberufen habe. Darüber hatten mehrere Medien berichtet.
Ende September hatte das Sicherheitspersonal am Flughafen für bessere Arbeitsbedingungen demonstriert. Die Beschäftigten seien unzufrieden, sagte damals ein Verdi-Sprecher. Der Personalmangel am Flughafen führe zu einer hohen Arbeitsbelastung, das wolle man nicht länger hinnehmen.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.