
Landwirte erwarten etwas bessere Apfelernte
n-tv
Hannover/Jork (dpa/lni) - Die niedersächsischen Obstbauern rechnen 2021 mit einer etwas besseren Apfelernte als im Vorjahr. Sie erwarten eine Menge von 308.000 Tonnen, nachdem sie im vergangenen Jahr 306.000 Tonnen von den Bäumen geholt hatten, teilte das Niedersächsische Landvolk am Montag in Hannover mit. Deutschlandweit soll die Ernte mit rund 937.000 Tonnen um 8,5 Prozent geringer ausfallen als im Jahr 2020.
Wegen des kalten Frühjahrs wird die Apfelernte den Angaben nach erst Mitte September und damit sieben bis zehn Tage später starten als üblich. Zunächst dürften die frisch geernteten Früchte nur in Hofläden und auf dem Wochenmarkt zu haben sei. Im Apfelanbau wird den Angaben zufolge der Bioanteil immer stärker: Derzeit werden 15 Prozent der Fläche in der ökologischen Landwirtschaft angebaut. In den kommenden Jahren werde er nach Experteneinschätzung auf 20 Prozent steigen. Die meistangebauten Apfelsorten im Alten Land und an der Niederelbe sind die Sorte Elstar und die Jonagold-Gruppe mit Red Jonaprince, Jonagored sowie Jonagold, die beide jeweils 35 Prozent an der rund 10.000 Hektar großen Anbaufläche halten. Starke Nachfrage gebe es auch nach der Sorte Wellant. Zurzeit werde eine neue norddeutsche Züchtung namens Fräulein gepflanzt.
Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky: