
Landtag: Jeder Dritte kann nach Grundschule nicht schwimmen
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Schwerin (dpa/mv) - Kein Schwimmbad, kein Bus, kein Schwimmlehrer: Zu oft scheitert der Schwimmunterricht in Grundschulen im Nordosten an einem dieser Gründe. Jetzt soll ein zwischen Bildungsministerium und Opposition abgestimmtes Konzept Abhilfe bringen. Es soll am Freitag (9.00 Uhr) im Landtag besprochen werden. Dazu liegt ein Antrag aller Fraktionen außer der AfD vor, die an den Gesprächen nicht beteiligt war.
Die Kernforderung der Fraktionen ist, das Schulschwimmen als flächendeckendes Angebot für alle Grundschulen zu gewährleisten. Fortbildungsangebote müssten für Schwimmlehrkräfte in ausreichender Menge vorgehalten werden, damit die Schwimmlehrer regelmäßig ihren Rettungsschwimmer-Nachweis erneuern können. Zudem soll auch angehenden Lehrern, die nicht das Fach Sport unterrichten, eine Ausbildung zur Schwimmlehrkraft ermöglicht werden.
Dass Kinder mit Ablauf der Grundschulzeit sicher schwimmen können, ist als Ziel im Lehrplan festgelegt. Bildungsministerin Simone Oldenburg (Linke) räumte kürzlich jedoch ein, dass etwa ein Drittel beim Verlassen der Grundschule nach Klasse vier nicht über die notwendigen Schwimmfertigkeiten verfügt. Die coronabedingten Kontaktbeschränkungen in den zurückliegenden beiden Jahren hätten die Situation noch verschärft.
Regierung und Opposition hatten sich in den vergangenen Wochen auf das Konzept für einen besseren Schwimmunterricht im Land verständigt. Über die Umsetzung und den Erfolg soll die Landesregierung dem Antrag zufolge spätestens im Sommer 2023 berichten.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky:

Das BSW scheitert knapp am Einzug in den Bundestag. Die Partei macht mehrere Zählfehler geltend und klagt in Karlsruhe. Die Bundesverfassungsrichter weisen die Anträge allesamt ab. Im Kern urteilt es, dass das Wahlprüfungsverfahren nicht angetastet wird. Dies sieht rechtliche Schritte zu einem späteren Zeitpunkt vor.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.