Landesweiter Impftag für Jugendliche: Wenige Plätze frei
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Hannover (dpa/lni) - Erstmals können Kinder und Jugendliche ab zwölf Jahren an diesem Sonntag (18. Juli) die Corona-Schutzimpfung in niedersächsischen Impfzentren erhalten. Rund die Hälfte der 50 Zentren machen bei der Sonderaktion mit. Termine können über die Impf-Hotline ausschließlich telefonisch reserviert werden, die Bindung an das örtliche Impfzentrum ist für die Aktion aufgehoben, wie das Gesundheitsministerium mitteilte. Während die Termine etwa in Hannover und Hameln am Freitag schon ausgebucht waren, gab es andernorts noch freie Plätze. An diesem Sonntag sind rund 27.000 Biontech-Impfdosen für die Impfaktion für Minderjährige reserviert. Wegen der großen Nachfrage kündigte das Land eine Verlängerung des speziellen Angebots für Jugendliche an.
Ministerpräsident Stephan Weil hat im Sommerinterview mit dem NDR in Niedersachsen erneut für die Impfung von jungen Leuten geworben. Im Moment finde ein Wettlauf statt, auf der einen Seite das Delta-Virus, auf der anderen Seite die Impfquote, sagte der SPD-Politiker. "Ich mag mir keine Situation ausmalen, wo die Älteren geimpft sind und die Jüngeren nicht." Die Entscheidung liege letztlich bei den Eltern, aber die Politik wolle die Möglichkeit eröffnen. © dpa-infocom, dpa:210716-99-410589/3Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.