Landesweite Polizeikontrollen - 208 Verstöße festgestellt
n-tv
Verstärkte Polizeikontrollen in Sachsen zeigen Wirkung. Auch Haftbefehle wurden vollstreckt.
Chemnitz (dpa/sn) - Sachsens Polizei hat am Mittwoch landesweit verstärkt kontrolliert. Der Fokus lag dabei auf Drogen im Straßenverkehr, dem Kampf gegen international agierende Autoschieber und Verstößen gegen das Cannabisgesetz, wie die Polizeidirektion Chemnitz informierte. Den Angaben zufolge wurden vor allem in der Zeit von 7.00 bis 14.00 Uhr von den Polizeidirektionen Fahndungskontrollen durchgeführt - sowohl an festen als auch an mobilen Kontrollstellen. So etwa auf der Autobahn 4 (Erfurt-Dresden) an der Rastanlage Auerswalder Blick. Unterstützt wurde die Landespolizei dabei von Bundespolizisten und Beamten des Zolls.
Insgesamt wurden 635 Personen und 531 Fahrzeuge kontrolliert. Dabei stellte die Polizei 208 Ordnungswidrigkeiten, drei Fälle von Fahren ohne Führerschein, zwei Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz und einen Verstoß gegen das Steuerrecht fest. Zudem wurden in Chemnitz, dem Landkreis Mittelsachsen und im Erzgebirgskreis sieben Haftbefehle vollstreckt. Drei Personen konnten ihre Geldstrafen nicht bezahlen und mussten deshalb Ersatzfreiheitsstrafen in einer Justizvollzugsanstalt antreten.
Besonders bemerkenswert war die Kontrolle eines Motorrads durch Beamte des Polizeireviers Chemnitz-Nordost. Das Fahrzeug war erst seit dem Morgen zur Fahndung ausgeschrieben, nachdem es in der Nacht zuvor gestohlen worden war. Nach der Spurensicherung konnte das Motorrad an den rechtmäßigen Besitzer zurückgegeben werden.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.