Landeswahlleiter mahnt zur Absendung der Wahlbriefe
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Am 9. Juni finden in Mecklenburg-Vorpommern Europa- und Kommunalwahlen statt. Wer am Sonntag verhindert ist oder dem Andrang im Wahllokal entgehen will, macht Briefwahl. Nun drängt dafür aber die Zeit.
Schwerin (dpa/mv) - Landeswahlleiter Christian Boden hat an die Wahlberechtigten in Mecklenburg-Vorpommern appelliert, Briefwahl-Stimmen umgehend abzuschicken. "Werfen Sie bitte bis spätestens 6. Juni 2024 Ihren Wahlbrief in einen Postkasten der Deutschen Post AG in Mecklenburg-Vorpommern oder bringen Sie ihn in diesen Tagen direkt zur Wahlbehörde, damit auch Ihre Stimme pünktlich zur Stimmauszählung eingegangen ist", erklärte Boden am Montag in Schwerin. In den Briefwahlunterlagen stehe, bei welcher zuständigen Wahlbehörde die Stimmbriefe direkt abgegeben werden könnten.
Die Zustellung der ausgefüllten Wahlunterlagen durch die Post ist laut Boden für Wählerinnen und Wähler kostenfrei, wenn die amtlichen Wahlbriefumschläge benutzt werden. Bis spätestens zur Schließung der Wahlbüros am 9. Juni um 18.00 Uhr müssen die Wahlbriefe bei der zuständigen Stelle vorliegen, um bei der Auszählung der Stimmzettel einbezogen zu werden. Dafür sind die Wahlberechtigten verantwortlich. Bei den Wahlen vor fünf Jahren erfolgte im Nordosten fast ein Viertel der Stimmabgaben per Briefwahl.
Am 9. Juni werden in Mecklenburg-Vorpommern nicht nur - wie bundesweit - die Abgeordneten des Europa-Parlaments gewählt, sondern auch Stadt- und Gemeinderäte, Kreistage und ehrenamtliche Bürgermeister.
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