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Landesregierung gegen Verschiebung von Feiertag am 8. März
n-tv
Schwerin (dpa/mv) - Die Landesregierung lehnt eine Verschiebung des ab 2023 geplanten neuen Feiertags am 8. März ab. "Die Energiepreise gegen die Rechte der Frauen auszuspielen, dieses Frauenbild ist nicht das der rot-roten Landesregierung", sagte Vize-Ministerpräsidentin Simone Oldenburg (Linke) am Dienstag nach einer Kabinettssitzung in Schwerin.
Die oppositionelle CDU-Fraktion im Landtag hatte mit Blick auf die aktuell steigenden Rohstoff- und Energiepreise gefordert, die Einführung des gesetzlichen Feiertags auf 2025 zu verschieben. Es sei das falsche Signal, in dieser schwierigen wirtschaftlichen Lage einen zusätzlichen Feiertag einzuführen, der die Wirtschaft weiter belaste, hatte der Fraktionsvorsitzende Franz-Robert Liskow gesagt. Die FDP und die AfD hatten sich ganz gegen den neuen Feiertag ausgesprochen.
Oldenburg hingegen betonte am Dienstag, dass man sich darauf verlassen könne, dass ab kommendem Jahr der 8. März in Mecklenburg-Vorpommern ein Feiertag sein werde. In der Landtagssitzung an diesem Mittwoch soll der Gesetzentwurf dafür in erster Lesung beraten werden. Die Vize-Regierungschefin verwies darauf, dass MV weniger Feiertage als andere Bundesländer habe. Der Internationale Frauentag am 8. März ist bislang nur in Berlin gesetzlicher Feiertag.
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Es begann doch recht friedlich, gestern im Oval Office. Warum die Eskalation? Trump brauchte sie, um die Amerikaner auf seine Seite zu ziehen, sagt Politologe Thomas Jäger. Denn die große Mehrheit will der Ukraine weiter helfen. Darum solle Präsident Wolodymyr Selenskyj dazu gebracht werden, dass er kapituliert.
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Was passiert, falls die USA die Unterstützung der Ukraine sofort kappen? Nichts scheint mehr sicher nach dem Disput zwischen US-Präsident Donald Trump und seinem ukrainischen Amtskollegen Wolodymyr Selenskyj. Oberst Reisner sieht in dem Fall schwarz. Nicht nur für die Ukraine, sondern für ganz Europa.
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"Es war idiotisch, sich vor laufenden Kameras mit Trump zu streiten", sagt ein Oppositionspolitiker in Kiew. Insgesamt überwiegt allerdings die Solidarität mit Präsident Selenskyj. "Das Wichtigste für einen Präsidenten ist, den Respekt seines Volkes nicht zu verlieren", schreibt ein sonst eher Selenskyj-kritisches Medium.
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In den USA wird derzeit vieles infrage gestellt, was seit dem Ende des 19. Jahrhunderts als selbstverständlich galt. Präsident Donald Trump und seine Regierung fordern die Gewaltenteilung heraus, wollen unter anderem die Behörden nach ihrem Gusto umkrempeln und die Macht aufs Weiße Haus konzentrieren. Verfolgen sie diesen Weg konsequent weiter, sieht der Politikwissenschaftler Kenneth Lowande die Demokratie enden. Selbst wenn das nicht geschieht - das politische System werde nie wieder so sein wie vorher, meint er.
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Binnen Wochen hat Donald Trump das US-Versprechen, die Ukraine zu unterstützen, komplett abgeräumt. Die Ukraine zählt nicht mehr, nur noch Kosten und Nutzen. Europa verlässt sich auf das US-Versprechen, es im Ernstfall mit Atomwaffen zu beschützen. Ist das langsam naiv? Trumps Regierung ließe Zweifel aufkommen, ob sie die Europäer im Krisenfall stützen würde, sagt Nuklear-Experte Liviu Horovitz von der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP).
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Aus dem Kanzleramt heißt es immer wieder: Es gibt keinen Anlass für eine engere Einbindung von CDU-Chef und Wahlsieger Friedrich Merz in aktuelle Regierungsgeschäfte - zumindest bis jetzt. Nach der Eskalation zwischen Trump und Selenskyj scheint Scholz seine Meinung geändert zu haben. Er greift zum Hörer.