Landeskirche: Haushalt und Kirchengesetz beschlossen
n-tv
Dessau-Roßlau (dpa/sa) - Die Evangelische Landeskirche Anhalts hat für das kommende Jahr einen etwas höheren Haushalt beschlossen. Die Landeskirche rechnet mit Einnahmen und Ausgaben in Höhe von 17,88 Millionen Euro, wie ein Sprecher der Evangelischen Landeskirche Anhalts mitteilte. Im vergangenen Jahr waren es 17,77 Millionen Euro.
Geringfügig gestiegen seien im Plan für 2022 gegenüber 2021 die erwartbaren Einnahmen aus Kirchensteuern, Staatsleistungen sowie Vermietung und Verpachtung, hieß es. Gesunken sind die Einkünfte aus dem EKD-Finanzausgleich.
Auf der Herbsttagung der Landessynode - dem Kirchenparlament - wurde zudem ein Kirchengesetz zum Schutz vor sexualisierter Gewalt beschlossen. Es regelt den Angaben zufolge unter anderem grundsätzliche Anforderungen zum Schutz vor sexualisierter Gewalt und nennt Maßnahmen zu deren Vermeidung. "Wir müssen für das Thema sehr sensibel sein und bereit sein zum konsequenten Handeln bei Fällen von sexueller Gewalt", sagte Oberkirchenrätin Franziska Bönsch.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.