Landesgelder für neues Industriegebiet in Schmalkalden
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Schmalkalden (dpa/th) - Mit knapp 24 Millionen Euro fördert das Land Thüringen die Erschließung eines neuen Industrie- und Gewerbegebiets in Schmalkalden. Das rund 35 Hektar große Areal zwischen Niederschmalkalden und Schwallungen soll spätestens ab 2024 für Ansiedlungen zur Verfügung stehen, teilte das Wirtschaftsministerium am Freitag mit. Die Erschließung der neuen Industriefläche an der B19 koste insgesamt rund 27 Millionen Euro.
Schmalkalden benötige dringend neue Gewerbeflächen, erklärte Wirtschaftsstaatssekretär Carsten Feller. Rund um die Südthüringer Stadt seien praktisch keine freien Flächen mehr für Industrieansiedlungen vorhanden. So sind laut Feller im Umkreis von 15 Kilometern alle Industrie- und Gewerbegebiete zu 95 Prozent belegt. Der neue Standort biete genügend Fläche für mindestens zehn bis zwölf größere Firmenansiedlungen beziehungsweise Erweiterungen bestehender Betriebe aus der Region.