Land startet "absehbar" Fusion von Großstadt-Finanzämtern
n-tv
Wiesbaden (dpa/lhe) - Hessen nimmt die Zusammenlegung von Finanzämtern in größeren Städten in den Blick. Das Land befinde sich mitten in der Umsetzung der Strukturmaßnahmen für die Steuerverwaltung und starte "absehbar" mit der Fusion von Finanzämtern in den Großstädten, teilte eine Sprecherin des Finanzministeriums in Wiesbaden mit. Es geht dabei um die Behörden in Frankfurt, Wiesbaden, Kassel und Offenbach.
Die "Frankfurter Rundschau" hatte zuvor berichtet, dass zu einem künftigen Frankfurter "Mega-Finanzamt" - dann zusammengelegt aus den fünf bisherigen Ämtern - 1200 Dienstposten gehören sollen. In den fusionierten Behörden in Kassel wären es demnach 630, in Wiesbaden 540 und in Offenbach 400 Posten.
"Mit den Fusionen schaffen wir zukunftsfähige Strukturen für die besonderen Herausforderungen der Ballungsräume", teilte die Ministeriumssprecherin weiter mit. Dadurch könnten Doppelstrukturen abgebaut werden. Zudem ermögliche die Bündelung von Arbeitsbereichen eine weitere Spezialisierung der Teams "und damit schlussendlich eine weitere Steigerung der Durchschlagskraft im Kampf um mehr Steuergerechtigkeit und gegen Steuerkriminalität".
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.