
Land schafft Abgabefrist für Grundsteuererklärung nicht
n-tv
Erfurt (dpa/th) - Thüringens Ministerien und Behörden werden die Grundsteuer-Abgabefrist für einen beträchtlichen Teil der Landesimmobilien nicht einhalten. "Bis Ende Januar werden wir etwa zwei Drittel der Erklärungen haben. Den Rest im Februar", sagte ein Sprecher des Finanzministeriums am Dienstag. Die Finanzämter seien darüber informiert worden. "Wir arbeiten das nach und nach ab." Zuerst hatten die Zeitungen von Funke Medien Thüringen über die gerissene Abgabefrist berichtet (Dienstagsausgabe). Die Abgabefrist endet am 31. Januar.
Thüringen habe eine großen Immobilienbesitz, die Erklärungen könnten nur nach und nach erstellt werden. Ähnlich würden andere große Immobilienbesitzer wie Kirchen oder einige Agrarbetriebe verfahren. Sie seien wie die Landesbehörden mit den jeweils zuständigen Finanzämtern im Gespräch. Beim Finanzministerium selbst gehe es um etwa 230 Immobilien, die das Land von Menschen geerbt habe, die keine Angehörigen haben oder deren Erbe ausgeschlagen wurde. "Jeder muss die Grundsteuererklärung abgeben. Diejenigen, die damit begründete Probleme haben, sollten das Gespräch mit den Finanzämtern suchen", sagte der Ministeriumssprecher.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.