
Land mit großem Team bei World Police and Fire Games
n-tv
In Rotterdam kommen in Kürze die sportlichsten Feuerwehrleute und Polizisten zu Wettkämpfen zusammen. Sachsen-Anhalt schickt so viele Teilnehmer wie noch nie.
Magdeburg (dpa/sa) - Mit einer Mannschaft von 63 Sportlern reist Sachsen-Anhalt in der kommenden Woche zu den World Police and Fire Games nach Rotterdam. Damit fährt das zahlenmäßig stärkste Team in der sachsen-anhaltischen Geschichte zu den alle zwei Jahre stattfinden Weltsportspielen der Polizei und Feuerwehr. Beim weltweit zweitgrößten Sportereignis nach den Olympischen Spielen messen sich Polizisten, Feuerwehrleute, Zöllner und Justizbedienstete im sportlichen Wettstreit. Dazu gehören olympische wie auch berufsspezifische Disziplinen.
Zum sachsen-anhaltischen Team gehören 51 Polizisten aus ganz Sachsen-Anhalt, 9 Berufsfeuerwehrleute aus Magdeburg und Halle, 2 Mitarbeiter des Zolls sowie ein Mitarbeiter der Justiz. Besonders stark vertreten ist Sachsen-Anhalt in der Leichtathletik. Im Treppenlauf schnitten die Sportler bei vorausgegangenen Spielen immer gut ab und haben auch diesmal mehrere Starter in Mannschafts- und Einzelwettbewerben.
Teamleiter René Schneider, der seit 2005 an den Spielen teilnimmt, und damit einer der dienstältesten Starter ist, rechnet auch in diesem Jahr in dieser Disziplin wieder mit guten Ergebnissen. Dafür üben die Sportler unter anderem in einem Magdeburger 16-Geschosser.
