Land gibt Geld für Anschaffung von Defibrillatoren
n-tv
Erfurt (dpa/th) - Das Land unterstützt die Thüringer Kommunen bei der Anschaffung von Defibrillatoren in diesem Jahr mit 416.000 Euro. Die Gemeinden und kreisfreien Städte könnten die Gelder bis Mitte September beantragen, teilte das Gesundheitsministerium am Sonntag mit. Eine flächendeckende Verfügbarkeit solcher Defibrillatoren könne durch schnelles Reagieren in Notfällen lebensrettend sein, erklärte Gesundheitsministerin Heike Werner (Linke).
Je mehr solcher Geräte an öffentlichen Orten schnell und frei zugänglich verfügbar seien, umso besser könne im Notfall Hilfe geleistet werden. Mit diesen sogenannten Automatisierten Externen Defibrillatoren (AED) soll bei lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörungen, Kammerflimmern und Kammerflattern durch starke Stromstöße die normale Herzaktivität wiederhergestellt werden. Sie sind so konzipiert, dass sie selbstständig den gesundheitlichen Zustand des Patienten analysieren und ohne Vorkenntnisse bedient werden können.
Bereits jetzt sind in Einkaufszentren, Behörden und öffentlichen Gebäuden in Thüringen etwa in Erfurt, Jena und Weimar Defibrillatoren zu finden.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.