Land fördert Unternehmenswerkstätten für Schüler
n-tv
Es wird getüftelt und gewerkelt: Für Schüler gibt es in Thüringen Unternehmenswerkstätten, die frühzeitig das Interesse an technischen Berufen wecken soll. Das Angebot wird jetzt weiter ausgebaut.
Erfurt (dpa/th) - Thüringen unterstützt die Vermittlung technischer und handwerklicher Fähigkeiten an Schüler mit mehr als 711.000 Euro. Mit den Landesmitteln werden in diesem und im nächsten Jahr sogenannte Jugend-Unternehmenswerkstätten gefördert, wie das Wirtschaftsministerium am Freitag anlässlich der Übergabe des Förderbescheids an die Stiftung für Technologie, Innovation und Forschung Thüringen mitteilte.
Die außerschulischen Werkstätten haben das Ziel, die handwerklichen Fähigkeiten der Schülerinnen und Schüler zu entwickeln und ihr Interesse an Berufen im Bereich Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) zu steigern. Die Räumlichkeiten dafür stellen regionale Unternehmen. In den derzeit 17 Werkstätten bauen Jugendliche in ihrer Freizeit beispielsweise Modelle und Prototypen, lernen Bauanleitungen zu lesen und üben den Umgang mit altersgerechten Maschinen und Werkzeugen.
Bis 2025 sollen den Angaben nach 33 weitere solcher Lernorte im Freistaat entstehen. Sie leisteten eine wichtige Arbeit zur Berufsorientierung und Fachkräftegewinnung, hieß es. Technik werde dort im wahrsten Sinne des Wortes begreifbar gemacht. Unter fachkundiger Anleitung würden den Mädchen und Jungen Tätigkeiten vermittelt, die sie bislang nicht kannten.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.