
Lambrecht kündigt weitere Waffenlieferungen an Ukraine an
n-tv
Im kommenden Jahr wird Deutschland laut Verteidigungsministerin Lambrecht weitere Waffensysteme an die Ukraine liefern. Es würden Geparden geliefert, aber auch Munition und Winterhilfe, sagte die SPD-Politikerin im "ntv Frühstart".
Bundesverteidigungsministerin Christine Lambrecht hat betont, dass Deutschland die Ukraine "fortwährend" im Kampf gegen die russische Aggression unterstütze. Im neuen Jahr seien auch weitere Waffenlieferungen geplant, sagte die SPD-Politikerin im "ntv Früshtart" während eines Besuchs von Camp Castor in Mali.
"Das haben wir ganz aktuell gemacht über Iris-T, ein System, das wirklich unglaublich gut eingesetzt werden kann zum Schutz der Bevölkerung. Und wir werden das im nächsten Jahr fortführen mit weiteren solcher Systeme", sagte Lambrecht. Sie fügte hinzu: "Es werden Anfang nächsten Jahres Geparden geliefert und fortwährend Unterstützungsleistungen mit Munition und Winterhilfe." Letztere sei momentan ganz wichtig, "um die furchtbar belastende Situation der Bevölkerung zu lindern, die unter ganz gezielten Angriffen auf Infrastruktur zum Beispiel im Energiebereich leidet".
Zudem hob Lambrecht den sogenannten Ringtausch hervor, über den die Ukraine "fortwährend" Panzer sowjetischer Bauart erhalte. "Es ist gelungen, mit vielen Ländern eine solche Vereinbarung zu treffen. Das ist eine gute Unterstützung", sagte die Ministerin.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.