Lützener Massengrab präpariert in Schlossmuseum zu sehen
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Lützen (dpa/sa) – Als Mahnmal gegen die Schrecken des Krieges ist das Massengrab von Lützen ab sofort komplett präpariert im neuen Museum "Lützen 1632" zu sehen. Das Grab aus Zeiten des Dreißigjährigen Krieges soll dauerhaft das Kernstück der künftigen Ausstellung bilden, teilte das Schlossmuseum Lützen (Burgenlandkreis) am Montag mit.
Die Schlacht bei Lützen am 6. November 1632 war eine der Hauptschlachten des Dreißigjährigen Krieges. Hier standen sich das Heer des protestantischen schwedischen Königs Gustav II. Adolf und der katholischen kaiserlichen Armee unter Albrecht von Wallenstein gegenüber.
Archäologen hatten die Skelette der Schlacht von 1632 bei Lützen mit 47 Soldaten im August 2011 auf Grundlage historischer Quellen des 17. und 18. Jahrhunderts entdeckt. Das sechs mal sieben Meter große Grab wiegt rund 1,6 Tonnen und steht senkrecht im Ausstellungsraum. Das Museum umfasst insgesamt 850 Quadratmeter, davon rund 280 Quadratmeter reine Ausstellungsfläche.
Die Soldaten stammten den Angaben zufolge überwiegend aus Mittel- und Norddeutschland. Der Jüngste war 14, der Älteste 50 Jahre alt. An einigen Schädeln sind Einschusslöcher erkennbar.
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