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Löw vertraut Müller das DFB-Team an
n-tv
Joachim Löw geht seine letzte Mission als Bundestrainer an. Und er möchte erfolgreich sein. Für diesen Erfolg hat er Thomas Müller nach zweieinhalb Jahren nicht nur in die Nationalmannschaft zurückgeholt, sondern stattet den Münchner mit vielen wichtigen Rollen aus.
Thomas Müller machte das, was Thomas Müller am besten kann. Wobei man da natürlich differenzieren muss. Denn zwei Dinge kann dieser Thomas Müller ja besonders gut. Er kann sich zwischen den Gegnern so heimlich hindurchschleichen, dass er plötzlich unbemerkt dort auftaucht, wo er gebraucht wird. Und er kann sich verbal so akkurat durch Medienrunden bewegen, dass er vielen stets der gern gesehenste Gast ist. Nun war die erstgenannte Qualität in Seefeld noch nicht erforderlich. In Seefeld bereitet sich die deutsche Nationalmannschaft derzeit auf die Europameisterschaft vor, die am 11. Juni beginnt. Und ja, man muss sich erst mal wieder daran gewöhnen, dass auch Thomas Müller wieder dabei ist. Bei der Nationalmannschaft. Bei einem Turnier. Wobei das eigentlich Quatsch ist. Denn ein Turnier (nehmen wir die Nations League als Wettbewerb mal raus) hat Müller ja nicht verpasst. Weil die EM im vergangenen Sommer wegen der Pandemie ausgefallen war, kann der 31-Jährige auf eine lückenlose Großveranstaltungskarriere im DFB-Team blicken. Und das gefällt ihm. Sehr sogar. "Ich wurde super aufgenommen. Auch wenn meine DFB-Aufenthaltsquarantäne etwas länger war als 14 Tage", scherzte er in seiner ersten Fragerunde als Nationalspieler seit über zweieinhalb Jahren (dort war sein bislang letztes Länderspiel terminiert). Und in dieser Runde plauderte er. Und plauderte er. Auch darüber, dass er die Ausbootung im Frühjahr 2019 ein Stück weit als "persönliche Niederlage" empfunden habe. Besonders die "Art und Weise" habe ihm missfallen: "Doch das ist Schnee von gestern."More Related News

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