Löhne und Gehälter in Thüringen gestiegen
n-tv
Erfurt (dpa/th) - Der mittlere Verdienst ist in Thüringen im vergangenen Jahr gestiegen, liegt aber weiter deutlich hinter den Bundeszahlen zurück. Das sogenannte Medianentgelt lag in Thüringen im vergangenen Jahr bei 2945 Euro - und damit um 138 Euro höher als im Vorjahr, wie Landesarbeitsagentur am Freitag mitteilte. Es handele sich um den höchste Anstieg seit vier Jahren.
Bundesweit liegt das Medianentgelt mit 3646 Euro aber noch deutlich höher. Im Ländervergleich gehört Thüringen zu den Bundesländern mit dem niedrigsten Medianentgelt - nur in Mecklenburg-Vorpommern ist der Wert mit 2935 Euro noch ein bisschen niedriger. In Hamburg ist er dagegen mit 4127 Euro am höchsten.
Das Medianentgelt ist kein Durchschnittsverdienst. Es beschreibt das Einkommen, bei dem es genauso viele Menschen mit einem höheren wie mit einem niedrigeren Einkommen gibt. In die Statistik flossen nur die Bezüge von sozialversicherungspflichtig Vollzeitbeschäftigten ein.
"Eine gute Bezahlung ist eine wichtige Voraussetzung, um Fachkräfte in den Unternehmen zu halten oder neue zu gewinnen", erklärte der Chef der Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit, Markus Behrens. Der Anstieg der Löhne und Gehälter im vergangenen Jahr sei vor allem auf die Tariferhöhungen in vielen Branchen zurückzuführen.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.