Lärchen, Douglasien, Buchen: Mehr Vielfalt
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Wernigerode (dpa/sa) - Die Harzstadt Wernigerode setzt die Aufforstung ihres von Dürre, Sturm und Borkenkäfern arg gebeutelten Stadtwalds fort. Nach der ersten Baumpflanzaktion am Samstag sollen in diesem Jahr weitere Pflanzungen junger, frischer Bäume folgen. Zunächst sollen die vom Landeszentrum Wald und weiteren Partnern unterstützten Teams etwa 8000 Lärchen, 4000 Douglasien, 2000 Hainbuchen und 1000 Rotbuchen in die Erde setzen. Für fünf Euro pro eigenen Baum können Engagierte die Wiederaufforstung des Stadtwalds unter Anleitung vorantreiben. Das ist Teil der Aktion www.deinwald.com der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald.
Wernigerode ist eigenen Angaben zufolge einer der großen kommunalen Waldbesitzer Deutschlands. Der Stadt gehören demnach 2045 Hektar Wald, davon mehr als die Hälfte als Fichtenbestände. Diese haben - wie auch die übrigen Fichtenmonokulturen im Harz - unter den Wetterextremen und dem Käferbefall der vergangenen Jahre gelitten. Weite Flächen sind abgestorben und werden mit verschiedenen Baumarten seit Jahren wieder aufgeforstet, darunter vor allem Laubbäume.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.