
Kuss-Frust bei der "Bachelorette"
n-tv
Frauenpower versus Chauvi-Ansichten: Mit altertümlichen Jäger-und-Sammler-Allüren schießen sich zwei Kandidatenbei Jenny ins Liebes-Abseits. Die Bachelorette stellt ein für allemal klar, dass sie sich in einer Beziehung nichts vorschreiben lässt.
Zu Beginn der neuen Datewoche haben Partytiger Adrian und Muckibruder Ozan noch etwas zu klären. Den zurückliegenden Hahnenkampf-Eklat hat Adrian noch nicht ganz verdaut. Am Villapool zieht der bisweilen etwas neben sich stehende Aachener noch einmal alle Beef-Register: "Das war die größte Muschi-Aktion, die man bringen konnte. Du hast Jenny derbe gefi…, Alter!", poltert Adrian in Richtung Ozan.
Der Angeklagte lauscht aufmerksam, hält sich aber mit einem verbalen Konter zurück. Zwei Atemzüge später ist der aufgewirbelte Staub auch schon wieder verflogen. Es kehrt wieder Ruhe ein in der Boys Mansion. Ozan reagiert sich mit Seilspringen ab, Jesaia träumt von einem Duschgel-Webespotdreh und der Rest der Truppe trifft sich im Pool zum Gemeinschafts-Yoga. Apropos Yoga: Auch Fynn darf sich in die Welt von Yama, Niyama, Asanas und Co. beamen - allerdings nicht umgeben von Mitstreitern, sondern von der Format-Hauptdarstellerin.
Nach einem beeindruckenden Verrenkungsspaß, der bei Jenny interessante Kamasutra-Erinnerungen weckt, verabschieden sich die beiden noch etwas verkrampft flirtenden Turteltauben mit einem "guten Gefühl". Hier-und-Jetzt-Favorit Jesaia ist da schon einen Schritt weiter. Bei seinem zweiten Einzeldate will es der dauergrinsende Beau mit der tiefenentspannten Attitüde endlich wissen. Nach einer anheizenden Massage ist es dann so weit. Jesaia schaltet mit geöffneten Lippen und tänzelnder Zunge auf Angriff. Aber der Schuss geht nach hinten los. Während Jesaia - genau wie Vorgänger Fynn - ein "gutes Gefühl" mitnimmt, zuckt die Bachelorette enttäuscht mit den Schultern: "Ich habe leider nicht gefühlt, was ich fühlen wollte", gesteht Jenny.
