Kundgebung für ein demokratisches Europa
n-tv
Musiker, Kabarettisten und Gewerkschafter wollen auf der Bühne stehen und ein Zeichen gegen Extremismus setzen. Zu einer Demo gegen rechts werden in Köln Tausende Teilnehmer erwartet.
Köln (dpa/lnw) - Gut eine Woche vor der Europawahl wollen in Köln Tausende Menschen für ein demokratisches Europa auf die Straße gehen. Aufgerufen zu der Kundgebung am Samstag (15.00 Uhr) in Deutz haben die Initiativen "Arsch huh" und "Köln stellt sich quer". Zahlreiche Künstler und Redner wollen bei der Veranstaltung auftreten, darunter die Bands Höhner und Paveier, der Kabarettist Wilfried Schmickler und die Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB), Yasmin Fahimi. Bei der Polizei sind 10.000 Teilnehmer angemeldet.
"Das Erstarken rechtsextremer und rechtspopulistischer Parteien stellt eine ernsthafte Bedrohung der politischen und sozialen Grund- und Menschenrechte in Europa dar", heißt es in dem Aufruf der Veranstalter. "Eine hohe Wahlbeteiligung derer, die demokratische Parteien wählen, ist der Schlüssel zu einem starken und demokratischen Europa."
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.