Kundgebung als Reaktion auf rassistische Übergriffe
n-tv
Greifswald (dpa/mv) - Angesichts jüngster Übergriffe will ein Bündnis mit einer Kundgebung in Greifswald am Samstag (14.30 Uhr) ein Zeichen gegen Rassismus setzen. Die Universität Greifswald, von der die Initiative ausgeht, hatte kürzlich von rassistischen Angriffen auf internationales Personal und Studierende berichtet. Zudem war kürzlich ein mutmaßlich rassistischer Angriff auf eine Familie in ihrer Greifswalder Wohnung bekannt geworden.
Greifswalds Oberbürgermeister Stefan Fassbinder (Grüne) soll per Videobotschaft teilnehmen und die Stadt auch von Bürgerschaftspräsident Egbert Liskow (CDU) vertreten werden. Zu Wort kommen sollen zudem Greifswalderinnen und Greifswalder, die über ihre Erfahrungen im Alltag, über ihre Arbeit, ihr Studium und ihr gesellschaftliches Engagement berichten.