
Kultursenator Brosda erwartet Umsetzung von 2G
n-tv
In Hamburg können Veranstalter von Samstag an wieder deutlich mehr Menschen reinlassen. Mit der sogenannten 2G-Regel - Geimpfte und Genesene - hat der Senat das möglich gemacht. Der Kultursenator glaubt dennoch nicht an rappelvolle Häuser am Wochenende.
Hamburg (dpa/lno) - Hamburgs Kultursenator Carsten Brosda (SPD) geht nicht davon aus, dass alle Veranstalter zum Start der 2G-Option in der Hansestadt nur noch Geimpfte und Getestete einlassen werden. "Nach den Gesprächen, die wir momentan führen, erwarte ich nicht, dass wir ab Samstag eine flächendeckende Einführung von 2G haben werden", sagte er der "Zeit"-Elbvertiefung (Donnerstagsausgabe). Die 2G-Regel sei lediglich eine Option und keine Pflicht. Sie schaffe aber deutlich mehr Möglichkeiten für die Veranstalter, sagte der Politiker auch dem "Hamburger Abendblatt". "Ein Musikclub könnte unter 2G eine voll ausgelastete Veranstaltung im Innenraum für bis zu 1300 Leute stehend anbieten, das war bislang undenkbar." Brosda zufolge werde die Einführung in den nächsten Wochen in den Kultureinrichtungen eine Rolle spielen.More Related News