Kulturbehörde unterstützt sieben Projekte mit 500.000 Euro
n-tv
Hamburg (dpa/lno) - Die Hamburger Kulturbehörde will sieben Projekte der Freien Szene im kommenden Jahr mit einer halben Million Euro unterstützen. Das Geld aus dem Elbkulturfonds 2024 soll freischaffende Einzelkünstlerinnen und -künstler sowie künstlerische Gruppen dabei unterstützen, ihre Projekte in Hamburg zu realisieren, wie die Behörde am Montag mitteilte. In diesem Jahren seien durch eine Jury vor allem Projekte ausgewählt worden, die aktuelle Themen wie Vielfalt, Antidiskriminierung und Klimaschutz aufgreifen.
Die geförderten Projekte versprächen "spannende künstlerische Auseinandersetzungen mit Themen, die aktuell ganz oben auf der gesellschaftlichen Agenda stehen", sagte Hamburgs Kultursenator Carsten Brosda (SPD) dazu. "Die Projekte repräsentieren nicht nur die künstlerische Vielfalt der Freien Szene, sondern auch das seismographische Gespür der Künstlerinnen und Künstler für gesellschaftlich relevante Themen." Auf diese Weise würden Künstlern und Publikum neue Perspektiven auf Themen zu ermöglicht.
Zu den geförderten Ideen gehört ein Klimaprojekt in dessen Mittelpunkt ein dystopisches Kreuzfahrtschiff steht. Von dem aus können die Besucherinnen und Besucher den Regenwald Amazoniens, den Inselstaat Tonga, Helgoland und die Serengeti-Wüste besuchen und es werden Strategien für einen gemeinsamen Klimaaktivismus entwickelt. Das Black Writers Book Festival Hamburg dagegen soll schwarzen Autorinnen und Autoren aus Hamburg, Deutschland, Europa sowie vom afrikanischen Kontinent eine Plattform geben. Zwei weitere ausgewählte Projekte sind das Zirkusfestival Lurupina und das Bunker Lab im Club Uebel & Gefährlich. Drei andere drehen sich um Rassismus und Kunst, Endometriose sowie Essen, Kunst und Aktivismus.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.