
Kultur in Sachsen-Anhalt erwacht weiter
n-tv
Magdeburg (dpa/sa) - Die Kultureinrichtungen in Sachsen-Anhalt erwachen nach Monaten ohne Besucher langsam wieder zum Leben. Der Wegfall der Bundes-Notbremse in einigen Kreisen machte weitere Öffnungen über Pfingsten möglich. In Eisleben (Mansfeld-Südharz) öffnete am Sonntag sowohl Martin Luthers Geburt- als auch das Sterbehaus, wie eine Sprecherin der Stiftung Luthergedenkstätten in Sachsen-Anhalt mitteilte. In Mansfeld konnten Besucher am Sonntag außerdem wieder das Elternhaus Luthers besuchen.
Im Burgenlandkreis soll ab Pfingstmontag das Museum Weißenfels im Schloss Neu-Augustusburg und das Heinrich-Schütz-Haus wieder für den Publikumsverkehr öffnen. Besucher müssen vorab einen Termin vereinbaren. Ein negativer Corona-Test ist nicht notwendig. Allerdings werden Anwesenheitsnachweise geführt und es gilt die Pflicht, einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen. In Halle öffnete die Kunsthalle "Talstrasse" ebenfalls am Pfingstwochenende. Noch bis zum 28. August ist dort die Ausstellung zum Werk des Leipziger Fotografen Günter Rössler zu sehen. Auch hier gelten Hygiene- und Abstandsregeln.
Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky:

Das BSW scheitert knapp am Einzug in den Bundestag. Die Partei macht mehrere Zählfehler geltend und klagt in Karlsruhe. Die Bundesverfassungsrichter weisen die Anträge allesamt ab. Im Kern urteilt es, dass das Wahlprüfungsverfahren nicht angetastet wird. Dies sieht rechtliche Schritte zu einem späteren Zeitpunkt vor.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.