
Kubaner verlassen massenhaft das Land
n-tv
Kuba geht es so schlecht wie seit den 1990er Jahren nicht mehr. Die Inflation ist hoch, die Wirtschaft am Boden, die Privatwirtschaft macht Hoffnung, wird aber ausgebremst. In den letzten zwei Jahren haben deswegen fast eine halbe Million Kubaner den Inselstaat in der Karibik verlassen.
Auf Kuba leben etwa elf Millionen Menschen. Noch, denn die Bevölkerung schrumpft dramatisch: In den vergangenen beiden Jahren verließen fast 500.000 Kubaner das Land. Das sind mehr als vier Prozent der Bevölkerung und wäre so, als würden in zwei Jahren vier Millionen Menschen Deutschland verlassen. Noch nie seit der kubanischen Revolution 1959 haben so viele Menschen Reißaus genommen.
"Viele Kubaner stimmen mit den Füßen ab", schreibt der britische "Economist". Demokratische Wahlen gibt es im sozialistischen Karibikstaat nicht, deshalb zeigen die Kubanerinnen und Kubaner ihren Unmut, indem sie 'Adiós' sagen. Denn dem sozialistischen Land geht es wirtschaftlich so schlecht wie lange nicht.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky:

Das BSW scheitert knapp am Einzug in den Bundestag. Die Partei macht mehrere Zählfehler geltend und klagt in Karlsruhe. Die Bundesverfassungsrichter weisen die Anträge allesamt ab. Im Kern urteilt es, dass das Wahlprüfungsverfahren nicht angetastet wird. Dies sieht rechtliche Schritte zu einem späteren Zeitpunkt vor.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.