
KSK rettet Münchner Familie aus Kabul
n-tv
Die Evakuierungsmission der Bundeswehr findet vorwiegend auf dem Flughafengelände statt. Eine Familie aus München hat jedoch Probleme, dorthin zu gelangen. Eine Spezialeinheit macht die Ausreise in einer Nacht-und-Nebel-Aktion letztlich doch möglich.
Nach einem Bericht des "Spiegel" haben Elitesoldaten des Kommandos Spezialkräfte (KSK) eine Münchner Familie aus Kabul gerettet und während der Mission das Gelände des Flughafens verlassen. Bei der Geheim-Operation "Blue Light" hätten sich die deutschen Soldaten zu Fuß vorgearbeitet und eine 19-jährige Münchnerin, ihren kleinen Bruder und ihre Mutter gerettet, hieß es unter Berufung auf Sicherheitskreise. Die Operation habe rund eine Stunde gedauert. Die Familie hatte mehrfach versucht, selbst zum Flughafengelände vorzudringen, wurde aber immer wieder von den Taliban zurückgeschickt. Im Schutze der Dunkelheit hätten KSK-Soldaten die Familie dann am Samstag in den Flughafen gelotst. Sonntag kurz vor Mitternacht sei die Familie dann bereits am Flughafen in Frankfurt gelandet.
Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky: