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Krieg und Putin nicht verurteilt - Ukraine sperrt Bayerns Ex-Star lebenslang
Die Welt
Seit Kriegsbeginn hat sich Ukraines Rekordnationalspieler Timoschtschuk nicht mehr öffentlich geäußert. Weil er den russischen Angriffskrieg nicht verurteilt, verhängt der ukrainische Fußballverband nun harsche Maßnahmen gegen den Assistenztrainer von Zenit St. Petersburg.
Weil er trotz Aufforderung den russischen Krieg gegen die Ukraine nicht verurteilt hat, hat der Fußballverband in Kiew dem Ex-Bundesligaprofi Anatolij Timoschtschuk (42) lebenslang jede fußballerische Tätigkeit in der Ukraine untersagt. Der ehemalige Kapitän der ukrainischen Nationalmannschaft habe weder eine öffentliche Erklärung zum Krieg abgegeben, noch seine Arbeit als Assistenztrainer für den russischen Club Zenit St. Petersburg beendet, hieß es in der am Freitag veröffentlichten Entscheidung.
Dem früheren Profi des FC Bayern München werde die Trainerlizenz entzogen, wie es hieß. Zudem werden dem 42-Jährigen alle in der Ukraine errungenen sportlichen Titel aberkannt. Und der Mittelfeldspieler werde aus allen nationalen Registern entfernt.