
Kreuzer: Zu wenig Frauen in der Parteienlandschaft
n-tv
München (dpa/lby) - Aus Sicht von CSU-Fraktionschef Thomas Kreuzer gibt es immer noch zu wenige Frauen, die sich für ein politisches Amt bewerben. "Es gibt in der Parteienlandschaft einfach noch zu wenige Frauen", sagte der Vorsitzende der CSU im bayerischen Landtag der Münchner "Abendzeitung" (Freitagsausgabe). Die CSU hätte gerne mehr Frauen, aber das könne nicht von oben entschieden werden. Kandidatinnen müssten sich zur Verfügung stellen - und dann sei es Aufgabe der Delegierten, zu entscheiden.
"Und, um es klar zu sagen: Dem Delegierten im Ost-Allgäu ist nicht wichtig, ob es eine Frau oder ein Mann wird, sondern der beste Kandidat oder die beste Kandidatin", sagte Kreuzer, der bei der Landtagswahl im kommenden Jahr nicht mehr antreten will. "Es ist auch mal ein Wechsel fällig", sagte er. "Ich werde künftig als Anwalt im Zivilbereich tätig sein - aber nicht 60 Stunden." Er habe viele Hobbys: "Ich freue mich aufs Fischen, Berggehen, Reisen und die Jagd. Das geht derzeit zeitlich noch nicht."

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.