
Kretschmann: Nach gewaltsamen Protesten Besuch in Biberach
n-tv
Am Aschermittwoch drehte der Ministerpräsident wegen der teils gewaltsamen Ausschreitungen noch vor der Stadt wieder ab, nun plant er einen erneuten Besuch im Biberach, teilte die Stadtverwaltung mit.
Stuttgart (dpa/lsw) - Nach den teils gewaltsamen Protesten im Umfeld des politischen Aschermittwochs der Grünen Mitte Februar in Biberach will Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) die Stadt erneut besuchen. Der Biberacher Oberbürgermeister Norbert Zeidler und Landrat Mario Glaser hätten Kretschmann eingeladen, der Grünen-Politiker habe für den 22. März zugesagt, teilte die Stadt Biberach am Samstag mit.
Kretschmann hätte bei der Veranstaltung am Aschermittwoch in der Biberacher Stadthalle eigentlich sprechen sollen, war aber wegen der teils gewaltsamen Protestaktionen gar nicht erst nach Biberach gekommen. Bei den Protesten waren mehrere Polizeibeamte verletzt worden, die Grünen hatten die Veranstaltung daraufhin wegen Sicherheitsbedenken kurzfristig abgesagt.
Der Biberacher OB nannte die Ereignisse vom Aschermittwoch "beschämend und einschneidend". Dass eine Ansprache des Ministerpräsidenten bei der Veranstaltung nicht möglich gewesen sei, sei eine neue Dimension "undemokratischer Unkultur".

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky:

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