Kreis Segeberg: Vollgelaufene Keller und überspülte Straßen
n-tv
Kaltenkirchen (dpa/lno) - 150 Mal musste die Feuerwehr im Kreis Segeberg am Sonntagabend wegen des Starkregens ausrücken. Besonders betroffen war Kaltenkirchen, allein dort gab es 80 Einsätze, wie die zuständige Regionalleitstelle mitteilte. "Gegen 17.30 Uhr ging es los und dann wirklich im Minutentakt", sagte ein Sprecher der Leitstelle. Hauptsächlich seien Keller oder Garagen voll gelaufen oder Straßen überspült worden. Verletzte gab es laut Polizei und Rettungsleitstelle nicht.
In Struvenhütten habe es einen massiven Wassereinbruch in einem größeren Gebäudekomplex gegeben, dort rückte das Technische Hilfswerk (THW) mit einer Hochleistungspumpe an. In Oersdorf trat der Fluss Kattenbek über die Ufer, mehrere Grundstücke wurden überschwemmt. Die Polizei verzeichnete 13 wetterbedingte Einsätze sowie einen weiteren im Kreis Pinneberg. Auch dabei sei es meist um geflutete Straßen gegangen. In den späten Abendstunden entspannte sich die Lage wieder, vereinzelt habe es noch bis Mitternacht Einsätze gegeben.More Related News