Krawalle in Freibädern: Senat erstellt Maßnahmekatalog
n-tv
Berlin (dpa/bb) - Angesichts von renitenten Jugendlichen und jungen Männern in Berliner Freibädern planen Senat und Bäder-Betriebe noch weitere Gegenmaßnahmen. Innensenatorin Iris Spranger (SPD) sprach am Montag im Innenausschuss von insgesamt 40 Punkten in einem Maßnahmenkatalog einer Arbeitsgruppe in ihrer Senatsverwaltung, von denen bislang 13 umgesetzt seien, "die bereits positive Auswirkungen auf die Sicherheit und den Badebetrieb haben".
Dazu zählten Ausweiskontrollen, mehr Wachleute, Videoüberwachung und strengere Kontrollen an manchen Eingängen, Polizeipräsenz vor Bädern, mehr präventive Sozialarbeit und einige Umbauten. "Wir haben die ersten Maßnahmen umgesetzt und das wird selbstverständlich weitergeführt." Zu den weiteren Planungen sagte Spranger nichts Konkretes.
Die meisten Badegäste in Berlin kämen aber erfreulicherweise nicht mit Krawallvorfällen in Berührung, betonte sie. In der ersten Hälfte der Sommersaison hatten einige Schlägereien unter jungen Männern oder besetzte Sprungtürme zu Polizeieinsätzen und der vorzeitigen Schließung von Bädern geführt.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.