Kranz der Regierung: Gedenken an Kriegsende
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Der 8. Mai wird in MV als offizieller Gedenktag begangen. Vize-Regierungschefin Oldenburg legte einen Kranz in Raben Steinfeld nieder. In Demmin wird auch der Opfer des Massensuizids gedacht.
Schwerin/Paris/Demmin (dpa/mv) - Im Gedenken an die Opfer des Zweiten Weltkriegs, der vor 79 Jahren am 8. Mai 1945 endete, hat Mecklenburg-Vorpommerns Vize-Regierungschefin Simone Oldenburg (Linke) am Mittwoch einen Kranz am Mahnmal "Die Mutter" in Raben Steinfeld bei Schwerin niedergelegt. Der 8. Mai ist in Mecklenburg-Vorpommern ein offizieller Gedenktag.
Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) nahm als Bundesratspräsidentin in Paris an den französischen Gedenkfeierlichkeiten teil. Solche Termine der Erinnerung seien ihr sehr wichtig, sagte Schwesig anschließend. "Wenn man das Land vertritt, das so viel Leid über Frankreich gebracht hat, ist das schon sehr emotional und gleichzeitig ein sehr gutes Zeichen, dass man jetzt dabei sein kann."
Die 49-Jährige betonte: "Meine Generation trifft nicht die Schuld, aber wir haben die Verantwortung, alles dafür zu tun, dass diese dunkle Geschichte nicht in Vergessenheit gerät und dass wir vor allem die Lehren daraus ziehen müssen, dass so etwas nie wieder passieren darf." Die Erinnerung an die Opfer und Verbrechen des Nationalsozialismus sei ein Schwerpunkt ihrer Bundesratspräsidentschaft, sagte Schwesig.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.