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Krankenhäuser in Region Osnabrück an Belastungsgrenze
n-tv
Osnabrück (dpa/lni) - Wegen steigender Corona-Fallzahlen unter Pflegern und Ärzten sehen die Klinikbetreiber in der Region Osnabrück die Belastungsgrenze erreicht. In verschiedenen Kliniken in Osnabrück und Georgsmarienhütte müssten planbare Eingriffe verschoben werden, um die Corona- und Notfallversorgung sicher zu stellen, teilten die Krankenhäuser am Freitag mit.
Die Zahl der Corona-Patienten auf den Stationen habe deutlich zugenommen. Vor 14 Tagen waren noch 77 Patienten wegen einer Covid-Erkrankung in den Krankenhäusern in stationärer Behandlung, 9 davon auf der Intensivstation. Am Freitag waren es bereits 133, von denen 19 auf der Intensivstation lagen. Die Zahl der Impfdurchbrüche nehme zu, hieß es.
Angesichts der bevorstehenden Lockerungen bei den Corona-Maßnahmen appellierten die Klinikmanager an die Bevölkerung, sich weiterhin an die Hygiene- und Abstandsregeln zu halten und wenn möglich eine Maske zu tragen. Angesichts der hohen Infektionszahlen kämen die Lockerungsmaßnahmen zu früh.