Kräftige Gaspreiserhöhungen ab Oktober auch in Bayern
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In Nürnberg und Regensburg erhöhen die Grundversorger ihre Gaspreise zum 1. Oktober, in München und Augsburg noch nicht, in Würzburg wird noch gerechnet. Eine weitere Preissteigerung ist schon in Sicht.
München (dpa/lby) - Erste Gasversorger in Bayern wollen die staatliche Umlage ab 1. Oktober an ihre Kunden weitergeben und die Preise kräftig erhöhen. Für andere kamen die Be- und Entlastungspläne der Bundesregierung aber zu kurzfristig - da haben die Kunden noch eine Verschnaufpause. So verzichten etwa die Stadtwerke München und die Stadtwerke Augsburg darauf, die Preise schon in sechs Wochen zu erhöhen. Zu welchem Datum die Preise erhöht würden, sei noch nicht entscheiden, sagte ein Sprecher der Stadtwerke Augsburg.
Mit der erst am Montag verkündeten sogenannten Gasbeschaffungsumlage von 2,4 Cent je Kilowattstunde sollen erhöhte Beschaffungskosten von Großimporteuren ausgeglichen werden, um diese vor der Pleite zu bewahren. Eine Gasspeicherumlage wird noch dazukommen. Auch die Würzburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft rechnet noch und verweist auf den am Donnerstag verkündeten Plan der Regierung, nun die Mehrwertsteuer auf Erdgas von 19 auf 7 Prozent zu senken.
Dagegen hat der Nürnberger Grundversorger N-Ergie seinen Kunden schon angekündigt, den Gaspreis ab 1. Oktober um 2,88 Cent pro Kilowattstunde zu erhöhen. "Je nach Erdgasprodukt und -verbrauch entspricht das einer Preissteigerung von durchschnittlich rund 28 Prozent für Privathaushalte", teilte das den Nürnberger Stadtwerken und dem Eon-Konzern gehörende Unternehmen mit, das große Gebiete Nordbayerns mit Strom, Erdgas, Wasser, Fernwärme und Energie-Dienstleistungen versorgt. Für einen Dreipersonenhaushalt, der etwa beispielhaft im Tarif Erdgas Smart pro Jahr 18.000 Kilowattstunden verbrauche, belaufen sich die monatlichen Mehrkosten ab Oktober 2022 auf rund 43 Euro, wie es hieß.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.