
Kosmonauten zeigen Separatistenflagge auf ISS
n-tv
Die Nachricht von der Eroberung der ostukrainischen Stadt Lyssytschansk reicht bis ins All: Auf der internationalen Raumstation geben sich die russischen Kosmonauten solidarisch mit den selbsternannten "Volksrepubliken".
Drei russische Kosmonauten haben an Bord der Internationalen Raumstation (ISS) die Flagge der selbsternannten "Volksrepubliken" Luhansk und Donezk in der Ostukraine hochgehalten und den russischen Truppen zur Einnahme der Region gratuliert. "Wir feiern sowohl auf der Erde als auch im All", schrieben sie in einer mit Fotos versehenen Nachricht auf dem Telegram-Kanal der russischen Raumfahrtbehörde Roskosmos.
Russische Soldaten und pro-russische Separatisten hätten die vollständige Kontrolle über Lyssytschansk, die "letzte große Stadt" in der "Volksrepublik" Luhansk übernommen, erklärten die Kosmonauten Oleg Artemijew, Denis Matwejew und Sergej Korsakow.
Am Sonntag hatte die ukrainische Armee nach wochenlangen Kämpfen die Verteidigung von Lyssytschansk aufgegeben. Zuvor hatte das russische Verteidigungsministerium erklärt, mit der Einnahme der Stadt sei die gesamte Donbass-Region Luhansk "befreit" worden.

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