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Korruption durch die Hintertür? Joe Bidens Sohn Hunter bringt Weißes Haus in Erklärungsnot
Frankfurter Rundschau
Weil sein Sohn Hunter sein Hobby zu Geld machen will, sieht sich US-Präsident Joe Biden unangenehmen Fragen gegenüber. Seine Sprecherin versucht zu kontern.
Washington, D.C. – Natürlich ist das, was Hunter Biden in der Georges-Berges-Gallerie in New York ausstellt, nicht bloß Kunst. Die Gemälde haben nebenbei auch einen zeithistorischen Wert. Im Medienkosmos der Vereinigten Staaten nimmt der oder die Präsident:in eine so prominente Rolle ein, wird so intensiv beobachtet, dass auch die Aktivitäten seiner oder ihrer Verwandten immer wieder ins Licht der Öffentlichkeit gerückt werden. Auch dann, wenn diese gar kein Regierungsamt innehaben. Dieser Tage bringt Hunter Biden, der zweite Sohn von US-Präsident Joe Biden, die Kommunikationsabteilung des Weißen Hauses in Bedrägnis. Hunter Biden ist Geschäftsmann, Anwalt und nebenher auch künstlerisch tätig. Was auf seinem Lebenslauf höchstens Erwähnung als Hobby finden würde, ist tatsächlich aber recht erträglich. Denn Hunter Bidens Gemälde hängen jetzt in besagter Gallerie und sind käuflich. Knapp eine halbe Million US-Dollar könnten die Werke Medienberichten zufolge einbringen. Ist damit am Ende auch Joe Biden selbst käuflich? Davor warnen Kritiker:innen. Wer Kunst von dessen Sohn ersteht, könnte sich damit einen sprichwörtlichen Hintereingang zum Ohr des Präsidenten sichern und politischen Einfluss geltend machen, heißt es.More Related News