Konfusion beim FC Barcelona - und Flick mittendrin
n-tv
Hansi Flick wird als neuer Trainer beim FC Barcelona gehandelt - dabei weiß Xavi noch gar nichts von seinem Aus. Der hatte erst kürzlich seinen Rücktritt vom Rücktritt erklärt. Doch mit fatalen Sätzen über die Kader-Qualität bringt er den Boss gegen sich auf.
Er finde, sagte Xavi vor wenigen Tagen, "dass wir irgendwie mal reden müssen". Das wäre angesichts der skurrilen Situation beim FC Barcelona durchaus angebracht. Beim katalanischen Topklub herrscht vor dem Saisonfinale am Sonntagabend gegen den FC Sevilla reichlich Konfusion - und mittendrin: Hansi Flick.
Aber der Reihe nach: Noch im Januar kündigte Klub-Legende Xavi trotz eines Vertrags bis 2025 seinen Abschied als Trainer von Barça im Sommer an. Das Gejammer war groß, weshalb der 44-Jährige im April plötzlich den Rücktritt vom Rücktritt vollzog. Doch inzwischen hat offenbar der mächtige Klubchef Juan Laporta keine Lust mehr auf Xavi. Schon seit Tagen wird deshalb über dessen Entlassung nach dem Sevilla-Spiel spekuliert.
Und was hat Flick mit dem ganzen Chaos zu tun? Der frühere Bayern-Coach soll mit Barça laut Sky und diverser spanischer Medien schon eine mündliche Einigung erzielt haben. Der Klub werde die Verpflichtung am Montag bekannt geben, schrieb die "Mundo Deportivo". Demnach habe am Mittwoch ein entscheidendes Telefonat zwischen dem 59-Jährigen und Barça-Sportdirektor Deco stattgefunden. Details wie die Vertragslaufzeit seien aber noch zu klären. Im Gespräch sei ein Kontrakt über ein Jahr mit Option auf eine Verlängerung. Flick war bereits im Januar als Kandidat gehandelt worden und soll deshalb schon fleißig Spanisch gelernt haben.
Max Verstappen steigt mit seinem vierten WM-Titel in der Formel 1 in die "Riege der Unsterblichen des Motorsports auf" (Daily Mail), denn: Dieser Triumph war keine Selbstverständlichkeit. "Von den vier Titeln, die Verstappen gewonnen hat, ist dies derjenige, der ihm den härtesten Kampf abverlangt hat", schreibt die "Gazzetta dello Sport". Die "Kronen Zeitung" resümiert: "Krisen und Skandale können Max auch nicht stoppen." Das sind die internationalen Pressestimmen: