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Konferenz berät über 14-Jährigen wegen Gewalttätigkeiten
n-tv
Hamburg (dpa/lno) - Ein gewalttätiger 14-Jähriger beschäftigt die Spitzen mehrere Hamburger Behörden. Auf einer turnusgemäßen Sitzung der Staatsräte für Soziales, Schule, Justiz und Inneres sei über ein sogenanntes Obachtverfahren nach dem Konzept "Handeln gegen Jugendgewalt" gesprochen worden, teilte der Sprecher der Sozialbehörde, Wolfgang Arnhold, am Dienstag mit. Dabei sei es am Montag besonders um die aktuell erforderliche Betreuungssituation des 14-Jährigen gegangen. Zu Einzelheiten wollte sich die Behörde unter Berufung auf den Sozialdatenschutz nicht äußern.
Der Jugendliche war am 7. Juni nach einem Freispruch in einem Strafprozess aus der Untersuchungshaft entlassen worden. Gegen das Urteil des Landgerichts legte die Staatsanwaltschaft am 8. Juni Revision ein, wie eine Sprecherin der Behörde mitteilte. Die Anklage gegen den 14-Jährigen lautete nach Angaben eines Gerichtssprechers auf versuchten Totschlag.
Wie das "Hamburger Abendblatt" berichtete, war dem Jungen vorgeworfen worden, einen Gleichaltrigen an einen Baum gefesselt, mit Folie umwickelt und stranguliert zu haben. Das Gericht habe die Angaben des Hauptbelastungszeugen für nicht glaubwürdig gehalten. In der Haft soll der 14-jährige Angeklagte mehrfach mit Körperverletzungen aufgefallen sein.
Die Polizei hält den Jungen für "brandgefährlich". Laut einem Gutachten, das nach dpa-Informationen während der Haft erstellt wurde, soll er Gewaltfantasien vor allem Kindern gegenüber haben. Darum tun sich die Behörden schwer, eine passende Einrichtung für ihn zu finden. Zurzeit observiert die Polizei den 14-Jährigen rund um die Uhr.
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Es begann doch recht friedlich, gestern im Oval Office. Warum die Eskalation? Trump brauchte sie, um die Amerikaner auf seine Seite zu ziehen, sagt Politologe Thomas Jäger. Denn die große Mehrheit will der Ukraine weiter helfen. Darum solle Präsident Wolodymyr Selenskyj dazu gebracht werden, dass er kapituliert.
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Was passiert, falls die USA die Unterstützung der Ukraine sofort kappen? Nichts scheint mehr sicher nach dem Disput zwischen US-Präsident Donald Trump und seinem ukrainischen Amtskollegen Wolodymyr Selenskyj. Oberst Reisner sieht in dem Fall schwarz. Nicht nur für die Ukraine, sondern für ganz Europa.
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"Es war idiotisch, sich vor laufenden Kameras mit Trump zu streiten", sagt ein Oppositionspolitiker in Kiew. Insgesamt überwiegt allerdings die Solidarität mit Präsident Selenskyj. "Das Wichtigste für einen Präsidenten ist, den Respekt seines Volkes nicht zu verlieren", schreibt ein sonst eher Selenskyj-kritisches Medium.
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In den USA wird derzeit vieles infrage gestellt, was seit dem Ende des 19. Jahrhunderts als selbstverständlich galt. Präsident Donald Trump und seine Regierung fordern die Gewaltenteilung heraus, wollen unter anderem die Behörden nach ihrem Gusto umkrempeln und die Macht aufs Weiße Haus konzentrieren. Verfolgen sie diesen Weg konsequent weiter, sieht der Politikwissenschaftler Kenneth Lowande die Demokratie enden. Selbst wenn das nicht geschieht - das politische System werde nie wieder so sein wie vorher, meint er.
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Binnen Wochen hat Donald Trump das US-Versprechen, die Ukraine zu unterstützen, komplett abgeräumt. Die Ukraine zählt nicht mehr, nur noch Kosten und Nutzen. Europa verlässt sich auf das US-Versprechen, es im Ernstfall mit Atomwaffen zu beschützen. Ist das langsam naiv? Trumps Regierung ließe Zweifel aufkommen, ob sie die Europäer im Krisenfall stützen würde, sagt Nuklear-Experte Liviu Horovitz von der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP).
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Aus dem Kanzleramt heißt es immer wieder: Es gibt keinen Anlass für eine engere Einbindung von CDU-Chef und Wahlsieger Friedrich Merz in aktuelle Regierungsgeschäfte - zumindest bis jetzt. Nach der Eskalation zwischen Trump und Selenskyj scheint Scholz seine Meinung geändert zu haben. Er greift zum Hörer.