Kommunen: Wohl keine schnelle Beschaffung von Lehrer-Laptops
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Hannover (dpa/lni) - Aus Sicht der niedersächsischen Kommunen wird die Ausstattung der Lehrer an Schulen mit Dienst-Tablets und -Laptops noch einige Zeit dauern. "Aus den Erfahrungen des Sofortausstattungsprogramms für Schülerinnen und Schüler wissen wir um die weltweit hohe Nachfrage, um die langen Lieferzeiten für die begehrten Geräte und um die gestiegenen Preise", sagte der Hauptgeschäftsführer des Niedersächsischen Städtetages, Jan Arning, am Mittwoch.
Kultusminister Grant Hendrik Tonne (SPD) hatte eine Bereitstellung der Laptops noch vor den Sommerferien in Aussicht gestellt und auf die Förderrichtlinie verwiesen, die in dieser Woche veröffentlicht werden soll. "Nachdem das Kultusministerium nun Monate damit verbracht hat, diese Richtlinie zu entwickeln, anstatt seinen Lehrern selber Dienstgeräte zur Verfügung zu stellen, werden jetzt falsche Erwartungen geweckt", kritisierte der Präsident des Niedersächsischen Städte- und Gemeindebundes, Marco Trips. Den kommunalen Spitzenverbänden zufolge erschweren auch die teilweise europaweiten Ausschreibepflichten eine zügige Bestellung. Realistisch sei bestenfalls eine Bereitstellung der Geräte bis zum Ende des Jahres, sagte Arning. Auch könnten wegen der begrenzten Mittel nicht alle Wünsche erfüllt werden. Die Gelder stammen aus dem Digitalpakt Schule von Bund und Ländern.Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.