
Kommunen unterzeichnen Beitritt zu Entwicklungszone
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Sande (dpa/lni) - Das Unesco-Biosphärenreservat Niedersächsisches Wattenmeer soll um eine sogenannte Entwicklungszone erweitert werden. Fünf Städte und fünf Gemeinden entlang der Küste haben sich bereit erklärt, dieser Entwicklungszone beizutreten. Heute soll auf Schloss Gödens bei Sande (Kreis Friesland) dazu eine Kooperationsvereinbarung zwischen den beteiligten Kommunen und der Nationalparkverwaltung unterzeichnet werden. Neben Landräten, Städte- und Gemeindevertretern wird auch Niedersachsens Umweltminister Olaf Lies (SPD) zu der feierlichen Zeremonie erwartet.
Damit das Wattenmeer langfristig als Biosphärenregion anerkannt bleibt, ist nach Unesco-Vorgaben die Ausweisung einer Entwicklungszone notwendig. In diese Zone, die Siedlungsräume auf den Inseln und Teilen der Küste umfasst, soll künftig nachhaltiges Wirtschaften etwa im Tourismus und bei der Landnutzung modellhaft gefördert werden. Eine Teilnahme der Kommunen ist freiwillig. © dpa-infocom, dpa:210819-99-899762/2More Related News
