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Kommunen haben rund 1600 Kriegsflüchtlinge aufgenommen
n-tv
Magdeburg (dpa/sa) - In Sachsen-Anhalt kommen immer mehr ukrainische Kriegsflüchtlinge an. Bisher haben die Kommunen rund 1600 Menschen aufgenommen, wie Innenministerin Tamara Zieschang (CDU) am Dienstag mitteilte. Darunter seien nach dem Stand von Montagnachmittag rund 130 Kinder im Kita-Alter und 248 Kinder im schulpflichtigen Alter. Nicht erfasst seien solche Schutzsuchenden, die bei Freunden, Verwandten oder anderen hilfsbereiten Sachsen-Anhaltern privat untergekommen seien.
Laut Zieschang sind die Kommunen dabei die Aufnahmekapazitäten aufzubauen. Zuletzt hätten sie 1600 freie Plätze gemeldet. Hinzu kämen zwei Hotels, die das Land bislang in Halberstadt mit 150 Plätzen und neu in Merseburg mit etwa 200 Plätzen angemietet habe. Diese Unterkünfte dienten als Zwischenlösung, bis die Menschen in den Kommunen untergebracht werden könnten oder weiterreisten. In den Zwischenunterkünften waren laut Innenministerin mit Stand Dienstagfrüh rund 170 Kriegsflüchtlinge untergebracht, davon mindestens 57 Kinder im Kindergarten- und schulpflichtigen Alter.
Auf wie viele Kriegsflüchtlinge sich Sachsen-Anhalt insgesamt einstellen sollte, ist aus Sicht der Innenministerin nicht absehbar. Die Situation sei noch zu bewegt.
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Es begann doch recht friedlich, gestern im Oval Office. Warum die Eskalation? Trump brauchte sie, um die Amerikaner auf seine Seite zu ziehen, sagt Politologe Thomas Jäger. Denn die große Mehrheit will der Ukraine weiter helfen. Darum solle Präsident Wolodymyr Selenskyj dazu gebracht werden, dass er kapituliert.
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Was passiert, falls die USA die Unterstützung der Ukraine sofort kappen? Nichts scheint mehr sicher nach dem Disput zwischen US-Präsident Donald Trump und seinem ukrainischen Amtskollegen Wolodymyr Selenskyj. Oberst Reisner sieht in dem Fall schwarz. Nicht nur für die Ukraine, sondern für ganz Europa.
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"Es war idiotisch, sich vor laufenden Kameras mit Trump zu streiten", sagt ein Oppositionspolitiker in Kiew. Insgesamt überwiegt allerdings die Solidarität mit Präsident Selenskyj. "Das Wichtigste für einen Präsidenten ist, den Respekt seines Volkes nicht zu verlieren", schreibt ein sonst eher Selenskyj-kritisches Medium.
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In den USA wird derzeit vieles infrage gestellt, was seit dem Ende des 19. Jahrhunderts als selbstverständlich galt. Präsident Donald Trump und seine Regierung fordern die Gewaltenteilung heraus, wollen unter anderem die Behörden nach ihrem Gusto umkrempeln und die Macht aufs Weiße Haus konzentrieren. Verfolgen sie diesen Weg konsequent weiter, sieht der Politikwissenschaftler Kenneth Lowande die Demokratie enden. Selbst wenn das nicht geschieht - das politische System werde nie wieder so sein wie vorher, meint er.
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Binnen Wochen hat Donald Trump das US-Versprechen, die Ukraine zu unterstützen, komplett abgeräumt. Die Ukraine zählt nicht mehr, nur noch Kosten und Nutzen. Europa verlässt sich auf das US-Versprechen, es im Ernstfall mit Atomwaffen zu beschützen. Ist das langsam naiv? Trumps Regierung ließe Zweifel aufkommen, ob sie die Europäer im Krisenfall stützen würde, sagt Nuklear-Experte Liviu Horovitz von der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP).
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Aus dem Kanzleramt heißt es immer wieder: Es gibt keinen Anlass für eine engere Einbindung von CDU-Chef und Wahlsieger Friedrich Merz in aktuelle Regierungsgeschäfte - zumindest bis jetzt. Nach der Eskalation zwischen Trump und Selenskyj scheint Scholz seine Meinung geändert zu haben. Er greift zum Hörer.